Androloge / Männerarzt
Männer sterben früher – daran hat man sich bei uns mittlerweile gewöhnt. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dies zu ändern. Die Wissenschaft lernt die Gründe für den frühen Tod des Mannes mehr und mehr kennen. Beteiligt scheinen genetische Dispositionen, aber auch der typische maskuline Lebensstil: die Art, wie Mann sich ernährt, wie er mit Stress umzugehen pflegt und wie er Ärger und Sorgen in sich hineinfrisst. Nicht zuletzt sind es auch hormonelle Einflüsse, die den Mann früher altern lassen.
Forschung und Wissenschaft haben die Vorarbeit geleistet. An uns Ärzten ist es nun, die neuen Erkenntnisse zum Wohle unserer Patienten umzusetzen. Diese Aufgabe haben wir uns auf unsere Fahne geschrieben. Wir möchten Sie an unseren ersten Erfahrungen partizipieren lassen. Unserer Überzeugung nach stehen wir erst am Anfang einer äußerst spannenden medizinischen Entwicklung. Ermutigende Ersterfolge zeigen uns, dass wir mit unserem speziell auf die Bedürfnisse des Mannes abgestimmten Anti-Aging-Programm auf dem richtigen Weg sind.
Die Erforschung der Hormon-Substitution bei Männern hinkt der mittlerweile sehr erfolgreich betriebenen Therapie der Wechseljahre der Frau schätzungsweise 20 bis 30 Jahre hinterher. Genau wie damals wird das Thema Klimakterium virile und seine Behandlung heute noch sehr kontrovers diskutiert. Wir möchten unsere Erfahrungen in Diagnose und Therapie an unsere Patienten weitergeben und Ihnen praxisnah zur Verfügung stellen.
Anti-Aging bedeutet für uns jedoch nicht nur den Einsatz von Hormonen. Für uns sind die Aufklärung über den Lebensstil und die Ernährungsweise ein fester Bestandteil der Therapie. Der Patient lernt, welche Rolle Vitamine und Antioxidantien im Alterungsprozess spielen. Unsere Devise dabei: Essen soll weiterhin ein Genuss bleiben – zu stringente Ernährungsempfehlungen sind in der Regel wenig hilfreich und machen uns Ärzte eher unglaubwürdig.
Das Therapieziel ist nicht der durchgestylte Modell-Athlet, sondern unsere Empfehlungen orientieren sich
am normalen Lebensalltag der Patienten. Für das Thema Sex haben wir ein offenes Ohr. Schließlich sind sexuelle Dysfunktionen mit die Hauptgründe, weshalb sich Männer um ihren Hormonhaushalt sorgen. Andere Beschwerden wie Schwitzen, Gelenkbeschwerden, Depressionen, Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten werden von Männern – wenn sie nicht von vornherein ignoriert werden – am allerwenigsten mit sinkenden Hormonspiegeln in Verbindung gebracht.
Jeder Mann erlebt sein Älterwerden auf eine ganz individuelle Weise. Für uns Ärzte heißt das, wir müssen vorsichtig abwägen, was wir dem Patienten zumuten können. Eine Therapie der kleinen Schritte ist besser als große Versprechungen, die hinterher enttäuscht werden. Fester Bestandteil der Behandlung ist die diagnostische Abklärung des Hormonstatus. Unsere Erfahrungen können Ihnen helfen, ein speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungskonzept zu erhalten.
Sprechen Sie uns vertrauensvoll auf Ihre Probleme und Wünsche hin an.